Your native language

عربي

Arabic

عربي

简体中文

Chinese

简体中文

Nederlands

Dutch

Nederlands

Français

French

Français

Deutsch

German

Deutsch

Italiano

Italian

Italiano

日本語

Japanese

日本語

한국인

Korean

한국인

Polski

Polish

Polski

Português

Portuguese

Português

Română

Romanian

Română

Русский

Russian

Русский

Español

Spanish

Español

Türk

Turkish

Türk

Українська

Ukrainian

Українська
User Avatar

Klang


Schnittstelle


Schwierigkeitsgrad


Akzent



Schnittstellensprache

de

Lyrkit YouTube Lyrkit Instagram Lyrkit Facebook
1
registrieren / anmelden
Lyrkit

spenden

5$

Lyrkit

spenden

10$

Lyrkit

spenden

20$

Lyrkit

Und/oder mich im sozialen Bereich unterstützen. Netzwerke:


Lyrkit YouTube Lyrkit Instagram Lyrkit Facebook
KC Rebell

Leer

 

Leer

(Album: Abstand - 2016)


Ich laufe durch die Straßen und seh' nur Kälte in den Augen
Die Seelen voller Elend, mein Freund, ich kann es kaum glauben
Ich laufe durch die Straßen und seh' nur Kälte in den Augen
Die Ruhe, die ich suche, finde ich nur noch hier draußen
Ich fühle mich leer, so unendlich leer
Ich fühle mich leer, ich kann einfach nicht mehr
Ich fühle mich leer, so unendlich leer
Ich fühle mich leer, ich kann einfach nicht mehr, yeah!

Seitdem ich denken kann
Will ich dem Schicksal diese eine Frage stellen, ob man es lenken kann
Als ich sechs war
Mussten wir unsre Sachen packen und unendlich weit wegfahr'n
Seit dem siebten Lebensjahr wurd' ich mit Nazis und Skins groß
Und spürte am eigenen Leib jede Art von Rassismus
Hass bringt Menschen dazu, ihre Reue zu verlier'n
So entstanden Narben, die mein'n Kopf bis heute noch verzier'n
Das letzte Mal geweint mit elf in meinem Kinderzimmer
Das allerletzte Mal, denn du gingst für immer
Mit zwölf die erste Kippe dann geraucht
Wir fühlten uns so cool mit der Clique hinterm Haus
Man hat als Kind noch keine Reife fürs Leben
Vielleicht war ich deshalb schon mit dreizehn am schweben
Mit fünfzehn ist das erste Mal ein Traum von mir zerplatzt
Mir fehlte Disziplin und die brauchst du auf dem Platz
Wir war'n Kinder, die Scheiße bau'n, doch im Herzen gut
In meinen Kreisen gewann der, der als Erster schlug
Überleg mal, seitdem ich achtzehn bin
Verlass' ich meine Haustür nicht mehr, ohne dass ich bewaffnet bin
Vielleicht kann es sein, dass deine Gegend gut war
Aber du, mein NRW, zerstörst Leben, Bruder
In Restdeutschland red' ich gut von uns zwei'n
Doch ich liebe und verfluche dich zugleich
Manche meiner Freunde waren nicht grade
Ich lernte Menschen kenn'n, die mehr als ein Gesicht haben
Der Grund, warum ich sage, „Du warst mal Bruder.“
Denn du hast dich verhalten, so wie Abfall, Bruder
Abstand, Bruder, wir brauchen uns nicht mehr
Mit den Jahr'n hab' ich das Ausmisten gelernt
Mit neunzehn war ich so benebelt von ihr'm Glanz
Doch merkte dann, wie bitter dieses Leben sein kann
Als ich dann ernsthaft dachte, dass es keiner schafft
Hast du mir mit sechsundzwanzig das Lieben wieder beigebracht
Ob du es weißt, dass du mir Hoffnung geschenkt hast?
Ohne mich zu ändern, hast du so viel verändert
Wenn man viel sieht, entwickelt man die Reife des Verstandes
Mit elf war ich wie sechzehn und mit sechzehn so wie zwanzig
Mit achtundzwanzig sitz' ich irgendwo in Norwegen
Denn um mich selbst wiederzufinden, musst' ich fortgehen

Ich laufe durch die Straßen und seh' nur Kälte in den Augen
Die Seelen voller Elend, mein Freund, ich kann es kaum glauben
Ich laufe durch die Straßen und seh' nur Kälte in den Augen
Die Ruhe, die ich suche, finde ich nur noch hier draußen
Ich fühle mich leer, so unendlich leer
Ich fühle mich leer, ich kann einfach nicht mehr
Ich fühle mich leer, so unendlich leer
Ich fühle mich leer, ich kann einfach nicht mehr, yeah!

Du fragst nach meinem Lebensziel?
Mit achtundzwanzig hat mein Vater inşallah den Krebs besiegt
Damit er meine Kinder drücken kann wie mich damals
Damit er da ist für sie, wie er für mich da war
Nach ein paar Jahr'n verbringst du Zeit mit deinen Enkeln
Vielleicht so mit Mitte dreißig in den eigenen vier Wänden
Ich wollte schon immer mit vierzig Millionär sein
Mittlerweile wär' ein Mensch mehr wert, der mein'n Schmerz teilt
Normal lauf' ich durch die Straßen und seh' Kälte in den Augen
Und die Ruhe, die ich suche, finde ich nur draußen
Ich brauch' Abstand! Abstand von mir
Abstand von dir, ich will Abstand von hier
Ich hab' mir vorgenomm'n, will nie wieder bereuen müssen
Und muss alte Türen schließen, damit sich neue öffnen
Seitdem ich denken kann
Will ich dem Schicksal diese Frage stellen, ob man es lenken kann

Ich laufe durch die Straßen und seh' nur Kälte in den Augen
Die Seelen voller Elend, mein Freund, ich kann es kaum glauben
Ich laufe durch die Straßen und seh' nur Kälte in den Augen
Die Ruhe, die ich suche, finde ich nur noch hier draußen
Ich fühle mich leer, so unendlich leer
Ich fühle mich leer, ich kann einfach nicht mehr
Ich fühle mich leer, so unendlich leer
Ich fühle mich leer, ich kann einfach nicht mehr, yeah!

Erledigt

Hast du alle unbekannten Wörter aus diesem Lied hinzugefügt?