Your native language

عربي

Arabic

عربي

简体中文

Chinese

简体中文

Nederlands

Dutch

Nederlands

Français

French

Français

Deutsch

German

Deutsch

Italiano

Italian

Italiano

日本語

Japanese

日本語

한국인

Korean

한국인

Polski

Polish

Polski

Português

Portuguese

Português

Română

Romanian

Română

Русский

Russian

Русский

Español

Spanish

Español

Türk

Turkish

Türk

Українська

Ukrainian

Українська
User Avatar

Звук


Интерфейс


Уровень сложности


Акцент



язык интерфейса

ru

Lyrkit YouTube Lyrkit Instagram Lyrkit Facebook
1
зарегистрироваться / войти
Lyrkit

донат

5$

Lyrkit

донат

10$

Lyrkit

донат

20$

Lyrkit

Или поддержи меня в соц. сетях:


Lyrkit YouTube Lyrkit Instagram Lyrkit Facebook
Equilibrium

Wenn Erdreich Bricht

 

Wenn Erdreich Bricht

(альбом: Rekreatur - 2010)


Einst herrschte ein Krieg, in Perchtas Landen weit,
Zum Leid bekannt für Mensch und Tier, wohl seiner Grausamkeit.
Auch sein Weib nebst seiner Kinder, ganze Sieben an der Zahl,
Folgen ihm zu Niedertrachten, bei jedem einzigen Mal!

Zu hohem Rosse zieh'n sie los, unter donnernd' schlagend Tritt,
Die königliche Jagdhundschaft, an ihrer Seite eilt sie mit.
Denn sie streben gerne an, ihr aller höchst' Pläsier,
Zu Tode hetzen des Forstes lebend' Waldgetier!

Zieh'n unter tosend' Horngebläs' hinaus ins Dämmerlicht,
Von seines Landes Kindern nun, ein Häuschen ist in Sicht.
Wartend auf des Königs Ruf, die wilde Reiterei,
Lenken rasch die Rösser ein, zu maßlos' Raserei!

Zertrampelt wird die Greisin drauß' vor der schützend Tür,
Ihr Enkel teilt ihr Schicksal, durch des Rosses tödlich Kür.
Die Alten hasten gar zu Hilf', draus in der kalten Nacht.
Das End des graus'gen Werkes, von reißend' Hunden vollbracht!

In ihrer qualvoll' Todespein, sich die Greisin windet.
Des Königs Folgschaft um sie schart, dass sie auch nicht entschwindet.
Sinnt sich nach höchstem Beistand, zu strafen ihre Schinder,
Verflucht im letzten Atemzug, den König, Weibe, und die Kinder!

Bald soll'n Felder bersten, selbst schwerstes Erdreich bricht.
So soll'n eis'ge Winde peitschen, der Götter Strafgericht!
Feuer züngelt aus dem Felde, in gleißend stechend Licht.
Zu lang das Unheil währte, bald naht der Götter Pflicht!

Und so wie ihr Satz verklungen, das Leben aus ihr weicht,
Der Boden stark erzittert, wie zum End' der Welt es reicht.
Kein Erbarmen, noch Straferlass, für König, Weib und Brut.
Vergolten ihre Taten nun, zu Stein verwandelt in lodernder Glut!

Pilger von Fern gekommen, gedenk' des Peines Quell',
Ersuch' des Berges Geiste, dass zieh'n lässt er dich schnell.
Doch auch ihr geltend' Riegen hört, besinnt euch solch' Geschicht',
Gedenkt der wahren Pflichten, sonst dran eure Macht zerbricht!

Doch bald soll'n Felder bersten, selbst schwerstes Erdreich bricht.
So soll'n eis'ge Winde peitschen, der Götter Strafgericht!
Feuer züngelt aus dem Felde, in gleißend stechend Licht,
Zu lang das Unheil währte, bald naht der Götter Pflicht!

готово

Ты добавил себе все незнакомые слова из этой песни?